Wenn ich auf dem Oktoberfest bin gibt es für mich keinen Weg herum um das berühmt-berüchtigte Wiesn Hendl. Zuhause benutze ich deswegen besonders gerne Schuhbeck’s Bayrisches Brathähnchen Gewürz. Einfach drauf auf die Keulchen und schon hat man einen täuschend ähnlichen Geschmack. Dazu gibt es dann noch frischen Kartoffelsalat und schon fehlt nur noch eine Maß in der Hand und zünftige Musik im Hintergrund!
Für 4 Portionen Kartoffelsalat:
1 kleine Zwiebel
50g Butter
500g Kartoffeln
1 EL Senf
1 EL Zucker
300 ml Brühe
100 ml Salata – fertige Essigmischung
Salz, Pfeffer und Schnittlauch
4 Stk Hühnerkeulen
etwas Öl
reichlich Schubeck Brathähnchen Gewürz
Zubereitung
Als erstes müssen die Kartoffeln gedämpft werden. Je nachdem wie groß sie sind brauchen sie zwischen 20 und 40 Minuten. Man kann mit einer Gabel ganz einfach testen ob die Kartoffeln schon durch sind indem man sie ansticht, wenn die Gabel ganz leicht durch geht, sind sie perfekt.
Die Zwiebel in feine Halbringe schneiden und in etwas Butter dünsten. Wenn die Zwiebeln schön glasig sind aus der Pfanne nehmen und darin die restlichen Butter zu brauner Butter werden lassen. -Die Braune Butter gibt am Ende einen herrlichen nussigen Geschmack an den Kartoffelsalat ab.
Die fertigen Kartoffeln vorsichtig abschälen und noch warm in Scheiben schneiden. Die geschnittenen Kartoffeln mit Brühe übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Dann mit brauner Butter, Zucker, Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Schnittlauch würzen. Alles vorsichtig umrühren damit die Kartoffeln nicht zu matschig werden und bei Bedarf nachwürzen. Vor dem Anrichten dekoriere ich den Kartoffelsalat immer noch mit etwas Schnittlauch, das Auge isst ja schließlich mit.
Für die Hühnerkeulen den Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Hühnerkeulen waschen, leicht mit Öl bepinseln und großzügig mit dem Gewürz einreiben. Auf einem Backbleck auf mittlerer Schiene für ca. 35 Minuten braten.
Als Österreicherin mache ich mir immer noch etwas Kernöl über den Kartoffelsalat, das ist aber wirklich Geschmackssache und super unbayrisch 🙂